Vorstand des Hospizkreises Ottobrunn stellt Strategie für die kommenden Jahre vor.

In der Mitgliederversammlung am 6. Oktober 2021 wurde anhand eines Foliensatzes die Strategie des Vereins erläutert.
Der Vorsitzende Norbert Büker betonte dabei, dass der Verein ein solides Netzwerk an Partnern aufgebaut hat, mit denen eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.

Eine Analyse der eingehenden Anfragen und Wünsche der Patienten und der eigenen Erfahrungen des Fachpersonals zeigen jedoch, dass noch erheblicher Aufklärungs- und Unterstützungsbedarf speziell im Bereich der häuslichen Pflege besteht.

Leider hat es sich in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass nach wie vor die Betroffenen zu spät oder unzureichend über die Aufgaben der Hospizvereine und der Bedeutung der Patientenverfügung informiert werden und wichtige Entscheidungen nicht getroffen worden sind.

Nachdem der Landkreis München Land die gezielte Information der Bewohner in den Pflegeheimen auch finanziell unterstützt und damit gute Erfolge erzielt worden sind, plant der Hospizverein Ottobrunn im Jahr 2022, wenn nötig durch Einsatz von Spendengeldern, unter dem Namen „HKO2025+“ ein Projekt zu starten, in dem gezielt Informations- und Unterstützungsangebote für die Bürger erarbeitet und angeboten werden, die von ihren Angehörigen oder Pflegediensten in der häuslichen Umgebung betreut werden.

Der stellvertretende Vorsitzende Willi Klein wies darauf hin, dass mit zukünftigen Angeboten wie Tageshospiz und Palliativ-WG neue Anforderungen auf den Hospizkreis zukommen, die sich auf die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen und auf die gesamte Organisation auswirken werden.
Der Hospizkreis fühlt sich auch dafür gut gerüstet.

Der komplette Foliensatz ist auf der Homepage des Vereins abgespeichert unter:
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